Samstag, 7. Februar 2015

Rezension "Die Hyäne"






Titel: Die Hyäne
Verlag: Droemer Knaur Verlag
Autor: Daniel Holbe (Andreas Franz)
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis: 10,30€ (Thalia)
Quellehttp://www.droemer-knaur.de/buch/7786569/die-hyaene








Julia Durants schwerster Fall!

Er mordet scheinbar ohne Plan. 
Er weidet seine Opfer aus und schickt ihre Eingeweide an die Frankfurter Polizei.
Wer ist der Serienkiller, der sich "Die Hyäne" nennt?





Der Klapptext ist ja schon kurz und bündig, aber er sagt genau das aus was die Leser von Julia Durant fasziniert und fesseln soll.

Das Cover gefällt mir, da es genau auf die Geschichte abgestimmt wurde. Eva wurde ja in solch einen Raum festgehalten und deswegen gefällt mir das Cover recht gut.

 Die Farbe Grün ist schon jeher das Markenzeichen von den Julia Durant Büchern. Ein richtiger Kult kann man sagen. 




Wie schon auf dem Klapptext beschrieben war, war es Julia Durants schwerster Fall. Nicht zuletzt auf Grund des Herzinfarktes ihres Vaters. Dieses Ereignis machte ihr auch zu schaffen, wie man im Laufe des Buches mitbekommt. 

Dennoch waren für mich 416 Seiten zu viel. Die Geschichte war leider ein bisschen langgezogen. Es wurden zu viele Details erklärt. Wenn ich mal vergleichen darf. Nehme mal "Das Verlies" auch von Andreas Franz und dieses Buch das von Daniel Holbe geschrieben wurde her.
"Das Verlies" hat 464 Seiten also um 48 Seiten mehr als dieses hier. Aber Andreas Franz schaffte es auch mit einer hohen Seitenzahl auf jeder Seite seiner Bücher Spannung aufzubauen und so kamen die Leser auf den Geschmack seine Bücher zu lesen.

Wie schon durch den Vergleich erwähnt fehlte mir die Spannung. Was ich wirklich schade fand, da ich dann nicht wirklich gefesselt von den Ereignissen war. 

In diesem Buch waren auch meiner Meinung nach zu viele Themen verpackt. Prostitution, Stalking und Mobbing sind Themen die eigentlich alleine auch schon ein wirklich gutes Buch abgegeben hätten doch zusammen war es nur zusammengewürfelt. 
Das kam mir vor als würde der Autor krampfhaft versuchen dieses Buch zu einem Hit machen zu wollen.

Schlussendlich muss ich auch noch die Dinge herausheben die mir gefallen haben. 
Mich hat es berührt das Julia auch wenn sie eine harte Zeit hatte, auch für Hellmer da war. Sie hat versucht das Verhältnis zwischen ihrem Kollegen und seiner Tochter zu glätten. 
Das Schicksal seiner zweiten Tochter finde ich auch sehr schlimm und ich beneide Eltern die sich für ihre beeinträchtigten Kinder einsetzen. Sie haben sich mal richtig eine Anerkennung verdient. 





Nach einem langen Teil bei "Meine Meinung" halte ich mich hier kurz.

Es waren zu viele Perspektiven. Neben den Perspektiven der Ermittler und des Täters waren auch teilweise die Sichtweisen der Opfer und noch weitere. Alle möchte ich hier an dieser Stelle nicht aufzählen.

Aber ich fand die Beschreibungen der Menschen und die Psyche der Personen interessant und ich konnte sie mir fast bildlich vorstellen.



Abließen möchte ich mit meinem Fazit.

Der 15. Fall für Julia Durant und ich muss auch zustimmen so wie das Buch geschrieben wurde war es auch der schwierigste Fall für unsere Kult-Kommissarin.  Hätte man an einigen Stellen etwas weggelassen, dann wäre der Kimi gut gewesen.

Ob ich dieses Buch empfehle? Hm. Sagen wir es mal so als brave Julia Durant Leserin bin ich schon besseres gewohnt. 

Ich gebe daher diesem Buch 3 von 5 Herzen. Mit Tendenz nach unten. Schade wie ich finde.



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